FAQ - Dipl. Be­triebs­wirt­schaf­ter/in HF, Ver­tie­fung Bank­wirt­schaft

Wir beant­wor­ten Ihnen die am häu­figs­ten gestell­ten Fra­gen zur Wei­ter­bil­dung Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, Ver­tie­fung Bank­wirt­schaft.

Nein, es wer­den nach der kauf­män­ni­schen Grund­aus­bil­dung min­des­tens 2 Jah­re Pra­xis in der Wirt­schaft oder Ver­wal­tung vor­aus­ge­setzt, davon ein Jahr im Bank- bzw. Finanz­be­reich. Inter­es­sen­ten mit einer ande­ren Grund­aus­bil­dung müs­sen die erfor­der­li­chen Kennt­nis­se in Rech­nungs­we­sen und Eng­lisch nach­wei­sen und min­des­tens 3 Jah­re Berufs­er­fah­rung im kauf­män­nisch-admi­nis­tra­ti­ven Arbeits­be­reich nach­wei­sen.

Für Trä­ger von eidg. Fach­aus­wei­sen oder eidg. Diplo­men betriebs­wirt­schaft­li­cher Aus­rich­tun­gen wie z.B. Tech­ni­sche Kauf­leu­te oder Ver­kaufs­lei­ter ist der Ein­stieg in ein höhe­res Semes­ter unter bestimm­ten Bedin­gun­gen und somit mit ver­kürz­ter Dau­er mög­lich.

Ja, es ist mög­lich 100 % zu arbei­ten. Der Lehr­gang fin­det jeweils am Mitt­woch­abend und Freitagnachmittag/abend wöchent­lich statt. Dazu kom­men jedes Semes­ter 2 bis 3 Block­ta­ge im Rah­men von Ver­net­zungs­se­mi­na­ren (in der Regel Frei­ta­ge und Sams­tag­vor­mit­ta­ge).

Ja. Per­so­nen, wel­che ihre Kennt­nis­se in Finanz­buch­hal­tung auf­fri­schen möch­ten, erhal­ten im Vor­be­rei­tungs­kurs «Grund­la­gen Finanz­buch­hal­tung» eine geziel­te und umfas­sen­de Vor­be­rei­tung im Fach Rech­nungs­we­sen.

Die Unter­schie­de bestehen vor allem in den Zulas­sungs­vor­aus­set­zun­gen. Die Absolventen/innen einer Leh­re erhal­ten ein Eidg. Fähig­keits­zeug­nis EFZ, wel­ches sie für die Höhe­re Fach­schu­le zulässt. Höhe­re Fach­schu­len ver­lei­hen nach erfolg­reich bestan­de­ner Prü­fung eidg. aner­kann­te Diplo­me.
Im Gegen­satz dazu, erfolgt der Zugang zu den Fach­hoch­schu­len HF über die Berufs­ma­tu­ra, Fach­ma­tu­ra oder gym­na­sia­le Matur. Die Fach­hoch­schu­len ver­ge­ben Abschlüs­se wie Bache­lor, CAS, DAS und MAS.

Die Unter­schie­de bestehen vor allem in den Zulas­sungs­vor­aus­set­zun­gen. Die Absolventen/innen einer Leh­re erhal­ten ein Eidg. Fähig­keits­zeug­nis EFZ, wel­ches sie für die Höhe­re Fach­schu­le zulässt. Höhe­re Fach­schu­len ver­lei­hen nach erfolg­reich bestan­de­ner Prü­fung eidg. aner­kann­te Diplo­me.
Im Gegen­satz dazu, erfolgt der Zugang zu den Fach­hoch­schu­len HF über die Berufs­ma­tu­ra, Fach­ma­tu­ra oder gym­na­sia­le Matur. Die Fach­hoch­schu­len ver­ge­ben Abschlüs­se wie Bache­lor, CAS, DAS und MAS.

Die Anmel­dung gilt grund­sätz­lich für alle Semes­ter des Lehr­gan­ges. Abmel­dun­gen für Fol­ge­se­mes­ter blei­ben ohne Kos­ten­fol­ge sofern sie 4 Wochen vor Semes­ter­be­ginn ein­ge­schrie­ben bei der Aka­de­mie St.Gallen ein­tref­fen. Rück­trit­te auf­grund einer Nicht­pro­mo­ti­on sind kos­ten­frei.

Bei Lehr­gangs­ab­bruch in der 1. Semes­ter­hälf­te wer­den 50 % des Semes­ter­gel­des und 100 % der Lehr­mit­tel ver­rech­net. Bei spä­te­rem Abbruch wird das gesam­te Semes­ter­geld ein­schliess­lich der Lehr­mit­tel in Rech­nung gestellt.

Ja, das Semes­ter kann in fünf Raten bezahlt wer­den.

Das Durch­schnitts­al­ter in die­sem Lehr­gang beträgt 24 Jah­re.

Ja, eine Pau­se von max. 3 Jah­ren ist mög­lich.

  • Finanzberater/in Vor­sor­ge
  • Kundenberater/in bei Ban­ken
  • Kre­dit- und Anlageassistent/in
  • Leiter/in Backoffice/Kundendienst
  • Leiter/in Pri­vat­kun­den

Nein, es gibt beim Lehr­gang «Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Ver­tie­fung Bank­wirt­schaft» kei­ne ECTS-Punk­te. Es kön­nen nur Fach­hoch­schu­len (FH) ECTS-Punk­te ver­ge­ben, wel­che den Bolo­gna-Vor­ga­ben unter­lie­gen.

Die Höhe­re Fach­schu­le für Wirt­schaft wird im Gegen­satz zu den Berufs­prü­fun­gen nicht von der Sub­jekt­fi­nan­zie­rung vom Bund unter­stützt. Die Sub­ven­tio­nie­rung basiert auf der Inter­kan­to­na­len Ver­ein­ba­rung über Bei­trä­ge an die Bil­dungs­gän­ge der höhe­ren Fach­schu­len (HFSV) und erfolgt über Pau­scha­len pro Kopf.

Bei den von der Aka­de­mie auf­ge­führ­ten Semes­ter­ge­büh­ren han­delt es sich um Net­to­prei­se, das heisst, dass die Sub­ven­ti­ons­bei­trä­ge der Kan­to­ne, die dem HFSV-Abkom­men bei­getre­ten sind (z.B. SG, AR, AI, TG, FL), bereits in Abzug gebracht wur­den.

Für Teil­neh­men­de aus Kan­to­nen, die dem HFSV-Abkom­men nicht bei­getre­ten sind, erhö­hen sich die Stu­di­en­ge­büh­ren um CHF 2’000.- pro Semes­ter. Neh­men Sie für eine detail­lier­te Abklä­rung Kon­takt mit unse­rem Sekre­ta­ri­at auf.

  • Der eidg. Aner­ken­nung von HF-Bil­dungs­gän­gen und Nach­di­plom­stu­di­en setzt ein Aner­ken­nungs­ver­fah­ren beim SBFI (Staats­se­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und Inno­va­ti­on) vor­aus, im Rah­men des­sen u.a. die Bil­dungs­plä­ne, die Eig­nung der Dozie­ren­den, die Lehr­mit­tel, die Infra­struk­tur sowie die Unter­richts­qua­li­tät von Exper­ten über­prüft wer­den.

    Die Aus­ar­bei­tung ist auf­wen­dig und teu­er. Nicht jede Schu­le, die Lehr­gän­ge im Bereich HF aus­schreibt, hat die­se Haus­auf­ga­ben schon gemacht.

  • Vor­sicht mit Abschlüs­sen wie Bache­lor, MBA etc. in Koope­ra­ti­on mit aus­län­di­schen «Uni­ver­si­tä­ten». Die­se sind in der Schweiz oft­mals nicht aner­kannt.
  • Der Unter­richt an einer Höhe­ren Fach­schu­le stellt hohe Anfor­de­run­gen an die Dozenten/innen. Neben den fach­li­chen und didak­ti­schen-metho­di­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen benö­ti­gen die­se einen Hoch­schul­ab­schluss oder ein höhe­res eid­ge­nös­si­sches Diplom.
  • Unse­re Dozie­ren­den ver­fü­gen alle über vie­le Jah­re Pra­xis­er­fah­rung, denn der Pra­xis­be­zug ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des päd­ago­gi­schen Kon­zep­tes.
  • Der lau­fen­de Aus­tausch mit Berufs­ver­bän­den und Arbeit­ge­bern hilft uns, die Aus­bil­dungs­zie­le und Lern­in­hal­te regel­mäs­sig an die ver­än­der­ten Bedürf­nis­se der Unter­neh­men anzu­pas­sen. Des­halb enga­giert die Aka­de­mie Spe­zia­lis­ten in den ver­schie­de­nen Fach­be­rei­chen.
  • Nach Abschluss jedes Semes­ters beur­tei­len die Stu­die­ren­den ihre Dozie­ren­den anhand von stan­dar­di­sier­ten Kri­te­ri­en. Dadurch erhal­ten die Dozie­ren­den qua­li­fi­zier­te Rück­mel­dun­gen. Zugleich erhält die Schul­lei­tung mit den Beur­tei­lun­gen ein Instru­ment an die Hand, um die gesetz­ten Qua­li­täts­stan­dards zu über­prü­fen. Die Aka­de­mie St.Gallen ist ISO 9001:2015 zer­ti­fi­ziert.