FAQ - Dipl. Marke­ting­mana­ger/in HF

Wir beant­wor­ten Ihnen die am häu­figs­ten gestell­ten Fra­gen zur Wei­ter­bil­dung Höhe­re Fach­schu­le für Mar­ke­ting (HFM), Dipl. Marketingmanager/in HF.

Ja, Ler­nen­de mit dem Abschluss Kauffrau/mann EFZ oder Detailhandelsfachfrau/mann EFZ sind direkt zuge­las­sen. (auch Mediamatiker/innen EFZ) Inter­es­sen­ten mit einer ande­ren Grund­aus­bil­dung müs­sen die erfor­der­li­chen Kennt­nis­se in Rech­nungs­we­sen und Eng­lisch nach­wei­sen und min­des­tens 2 Jah­re Berufs­er­fah­rung im kauf­män­nisch-admi­nis­tra­ti­ven Arbeits­be­reich bestä­ti­gen kön­nen.

Für Trä­ger von eidg. Fach­aus­wei­sen oder eidg. Diplo­men betriebs­wirt­schaft­li­cher Aus­rich­tun­gen wie z.B. Tech­ni­sche Kauf­leu­te oder Ver­kaufs­lei­ter ist der Ein­stieg in ein höhe­res Semes­ter unter bestimm­ten Bedin­gun­gen und somit mit ver­kürz­ter Dau­er mög­lich.

Ja, es ist mög­lich 100 % zu arbei­ten. Der Lehr­gang fin­det jeweils am Mon­tag- und Mitt­woch­abend wöchent­lich statt. Dazu kom­men jedes Semes­ter 3 bis 8 Block­ta­ge im Rah­men von Ver­net­zungs­se­mi­na­ren.

 

Ja. Per­so­nen, wel­che ihre Kennt­nis­se in Finanz­buch­hal­tung auf­fri­schen möch­ten, erhal­ten im Vor­be­rei­tungs­kurs «Grund­la­gen Finanz­buch­hal­tung» eine geziel­te und umfas­sen­de Vor­be­rei­tung im Fach Rech­nungs­we­sen.

Die Unter­schie­de bestehen vor allem in den Zulas­sungs­vor­aus­set­zun­gen. Die Absolventen/innen einer Leh­re erhal­ten ein Eidg. Fähig­keits­zeug­nis EFZ, wel­ches sie für die Höhe­re Fach­schu­le zulässt. Höhe­re Fach­schu­len ver­lei­hen nach erfolg­reich bestan­de­ner Prü­fung eidg. aner­kann­te Diplo­me. Im Gegen­satz dazu, erfolgt der Zugang zu den Fach­hoch­schu­len HF über die Berufs­ma­tu­ra, Fach­ma­tu­ra oder gym­na­sia­le Matur. Die Fach­hoch­schu­len ver­ge­ben Abschlüs­se wie Bache­lor, CAS, DAS und MAS.

Ein in der HFW der Aka­de­mie inte­grier­tes fakul­ta­ti­ves Modul berei­tet im 5. und 6. Semes­ter auf das Pas­se­rel­len-Stu­di­um vor, das unter bestimm­ten Bedin­gun­gen den Über­tritt in eine Fach­hoch­schu­le (Bache­lor-Stu­fe) ermög­licht.

Absol­ven­ten der HFW sind für die Nach­di­plom­stu­di­en­lehr­gän­ge auf Stu­fe Höhe­re Fach­schu­le (HF) und Fach­hoch­schu­le FH zuge­las­sen. Die Nach­di­plom­stu­di­en­lehr­gän­ge auf Stu­fe Höhe­re Fach­schu­le ergän­zen und ver­tie­fen das Wis­sen. Der Lehr­gang dau­ert in der Regel 2 ½ Semes­ter und der Abschluss ist ein eid­ge­nös­sisch aner­kann­tes Diplom.

Die Nach­di­plom­stu­di­en auf Stu­fe Fach­hoch­schu­le unter­lie­gen den Bolo­gna-Vor­ga­ben und sind des­halb mit ECTS-Punk­ten belegt. Der Abschluss wird als Cer­ti­fi­ca­te of Advan­ced Stu­dies (CAS) bezeich­net und ist meist modu­lar auf­ge­baut. Das heisst, wei­te­re Leis­tun­gen kön­nen zu einem Diplo­ma of Advan­ced Stu­dies (DAS) oder in einem Zeit­rah­men von rund zwei Jah­ren zu einem Mas­ter of Advan­ces Stu­dies (MAS) füh­ren.

Die Anmel­dung gilt grund­sätz­lich für alle Semes­ter des Lehr­gan­ges. Abmel­dun­gen für Fol­ge­se­mes­ter blei­ben ohne Kos­ten­fol­ge sofern sie 4 Wochen vor Semes­ter­be­ginn ein­ge­schrie­ben bei der Aka­de­mie St.Gallen ein­tref­fen. Rück­trit­te auf­grund einer Nicht­pro­mo­ti­on sind kos­ten­frei.

Bei Lehr­gangs­ab­bruch in der 1. Semes­ter­hälf­te wer­den 50 % des Semes­ter­gel­des und 100 % der Lehr­mit­tel ver­rech­net. Bei spä­te­rem Abbruch wird das gesam­te Semes­ter­geld ein­schliess­lich der Lehr­mit­tel in Rech­nung gestellt.

Ja, das Semes­ter kann in fünf Raten bezahlt wer­den.

Das Durch­schnitts­al­ter in die­sem Lehr­gang beträgt 25 Jah­re.

Ja, eine Pau­se von max. 3 Jah­ren ist mög­lich.

  • Assistent/in der Mar­ke­ting- oder Ver­kaufs­lei­tung
  • Fach­per­son in Mar­ke­ting, Ver­kauf und Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Lei­tung Mar­ke­ting­ab­tei­lung eines klei­ne­ren KMU
  • Leiter/in Ver­kaufs­in­nen­dienst
  • Mit­ar­bei­ten­de in der Mar­ke­ting­kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Pro­dukt­ma­nage­men­t/Key-Account in Gross­un­ter­neh­men
  • Projektleiter/in in Mar­ke­ting- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­agen­tu­ren

 

Nein, es gibt beim Lehr­gang «Dipl. Marketingmanager/in HF» kei­ne ECTS-Punk­te. Es kön­nen nur Fach­hoch­schu­len (FH) ECTS-Punk­te ver­ge­ben, wel­che den Bolo­gna-Vor­ga­ben unter­lie­gen.

Die Höhe­re Fach­schu­le für Wirt­schaft wird im Gegen­satz zu den Berufs­prü­fun­gen nicht von der Sub­jekt­fi­nan­zie­rung vom Bund unter­stützt. Die Sub­ven­tio­nie­rung basiert auf der Inter­kan­to­na­len Ver­ein­ba­rung über Bei­trä­ge an die Bil­dungs­gän­ge der höhe­ren Fach­schu­len (HFSV) und erfolgt über Pau­scha­len pro Kopf.

Bei den von der Aka­de­mie auf­ge­führ­ten Semes­ter­ge­büh­ren han­delt es sich um Net­to­prei­se, das heisst, dass die Sub­ven­ti­ons­bei­trä­ge der Kan­to­ne, die dem HFSV-Abkom­men bei­getre­ten sind (z.B. SG, AR, AI, TG, FL), bereits in Abzug gebracht wur­den.

  • Der eidg. Aner­ken­nung von HF-Bil­dungs­gän­gen und Nach­di­plom­stu­di­en setzt ein Aner­ken­nungs­ver­fah­ren beim SBFI (Staats­se­kre­ta­ri­at für Bil­dung, For­schung und Inno­va­ti­on) vor­aus, im Rah­men des­sen u.a. die Bil­dungs­plä­ne, die Eig­nung der Dozie­ren­den, die Lehr­mit­tel, die Infra­struk­tur sowie die Unter­richts­qua­li­tät von Exper­ten über­prüft werden.Die Aus­ar­bei­tung ist auf­wen­dig und teu­er. Nicht jede Schu­le, die Lehr­gän­ge im Bereich HF aus­schreibt, hat die­se Haus­auf­ga­ben schon gemacht.
  • Vor­sicht mit Abschlüs­sen wie Bache­lor, MBA etc. in Koope­ra­ti­on mit aus­län­di­schen «Uni­ver­si­tä­ten». Die­se sind in der Schweiz oft­mals nicht aner­kannt.
  • Der Unter­richt an einer Höhe­ren Fach­schu­le stellt hohe Anfor­de­run­gen an die Dozenten/innen. Neben den fach­li­chen und didak­ti­schen-metho­di­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen benö­ti­gen die­se einen Hoch­schul­ab­schluss oder ein höhe­res eid­ge­nös­si­sches Diplom.
  • Unse­re Dozie­ren­den ver­fü­gen alle über vie­le Jah­re Pra­xis­er­fah­rung, denn der Pra­xis­be­zug ist ein wich­ti­ger Bestand­teil des päd­ago­gi­schen Kon­zep­tes.
  • Der lau­fen­de Aus­tausch mit Berufs­ver­bän­den und Arbeit­ge­bern hilft uns, die Aus­bil­dungs­zie­le und Lern­in­hal­te regel­mäs­sig an die ver­än­der­ten Bedürf­nis­se der Unter­neh­men anzu­pas­sen. Des­halb enga­giert die Aka­de­mie Spe­zia­lis­ten in den ver­schie­de­nen Fach­be­rei­chen.
  • Nach Abschluss jedes Semes­ters beur­tei­len die Stu­die­ren­den ihre Dozie­ren­den anhand von stan­dar­di­sier­ten Kri­te­ri­en. Dadurch erhal­ten die Dozie­ren­den qua­li­fi­zier­te Rück­mel­dun­gen. Zugleich erhält die Schul­lei­tung mit den Beur­tei­lun­gen ein Instru­ment an die Hand, um die gesetz­ten Qua­li­täts­stan­dards zu über­prü­fen. Die Aka­de­mie St.Gallen ist ISO 9001:2015 zer­ti­fi­ziert.